Namenskonventionen

Um denn Dokumentationsaufwand gering zu halten sollten die Namen von Variablen, Skripte und Funktionen immer sinnvoll und nachvollziebar sein. Allerings müssen hierbei die Vorgaben der jeweiligen Programmiersprache beachtet werden. 

Für die Namen von Variablen, Skripte und Funktionen in MATLAB gilt:

      - der Name muss mit einem Buchstaben beginnen, danach können auch Zahlen vorkommen

      - Sonderzeichen (bis auf den Unterstrich) und Umlaute sind nicht erlaubt

 Somit ist "variable_1" ein erlaubter Name, wohingegen "3.TemporäreVariable" sowohl Sonderzeichen und Umlaute enthält, als auch mit einer Zahl beginnt und somit nicht akzeptiert wird.

 

Des weiteren gelten folgende Konventionen:

       - eine Variable beginnt mit einem Kleinbuchstaben, besteht sie aus mehreren Wörtern beginnt jedes weitere Wort mit einem Großbuchstaben: "neueVariable"

       - als Laufvariablen werden "ii" und "jj"verwendet. Die Buchstaben i und j sind bereits für die komplexen Zahlen vergeben

       - tiefgestellte Buchstaben werden durch "_" kenntlich gemacht: Geschwindigkeit in x-Richtung -> v_x. Zahlen können auch direkt angefügt werden z.B. x2 oder x_2.

       - Vektoren bekommen, werden sie nur mit einem Zeichen bezeichnet, einen Kleinbuchstaben, Matrizen einen Großbuchstaben

Nach Anwendung dieser Regeln sieht die Funktion so aus:

wurfparabel.m

function Wurfparabel(v)
g=9.81
phi=45
v_ms=v/3.6
phi_rad=phi *pi/180
wurfzeit=2*v_ms*sin(phi_rad)/g
wurfweite=v_ms*wurfzeit*cos(phi_rad)
wurfhoehe=v_ms.^2*(sin(phi_rad)).^2/2/g
disp(['Die Wurfzeit ist = ' num2str(wurfzeit)])
disp(['Die Wurfweite ist = ' num2str(wurfweite)])
disp(['Die Wurfhoehe ist = ' num2str(wurfhoehe)])